Kommentar
Samstag Morgen. Ich sitze hier und versuche mich auf diesen Newsletter zu konzentrieren. Aber mich beschäftigen die globalen Vorkommnisse so sehr - aktuell der Weiße-Haus-Eklat - dass ich mich kaum auf XR konzentrieren kann.
Dabei gibt es viele gute Gründe begeistert zu sein.
→ Am 19. März kommt Snap nach Köln auf unser Spatial Realities Meetup (Einladung siehe unten).
→ Android XR ist da und dürfte in diesem Jahr für frischen Wind in der XR-Branche sorgen.
→ Smart Glasses bis AR-Glasses haben ihren "crappy MP3-Player"-Moment
Trotzdem gehört es auch zu meinen Aufgaben einzuordnen.
Auf Threads stellte jemand die Frage, wie es möglich ist, dass jemand trotz einer bestimmten Funktion (es ging um den Vorsitz eines gemeinnützigen Vereins) eine widersprüchliche persönliche Meinung haben kann.
Die Antwort darauf ist eigentlich einfach: Es ist beides zur gleichen Zeit möglich.
Die gesellschaftliche Rolle kann man gewissenhaft ausfüllen.
Als Mensch gehen einem alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Das ist einfach völlig normal.
Und so sitze ich hier also, mache für die XR-Branche "Sportberichterstattung", frage mich, welche Rolle die Snap Spectacles in Zukunft spielen wird. Und gleichzeitig kommt mir das alles sehr unwichtig vor, in Anbetracht globaler Geschehnisse.
Das ist menschlich.
Was mich tröstet: Wir können dafür kämpfen, dass wir uns in Zukunft wieder mehr mit "unwichtigen" Dingen beschäftigen können.
Bis dahin bleibe ich hier stabil dabei und träume von einer XR-Zukunft. |