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E073 – Interview: Sebastian Beetschen, CEO des Schweizer AR-Startups Almer über brennende Headsets, First Principle Thinking und warum das Metaverse nur ablenkt

E073 – Interview: Sebastian Beetschen, CEO des Schweizer AR-Startups Almer über brennende Headsets, First Principle Thinking und warum das Metaverse nur ablenkt

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Thomas Riedel
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Thomas Bedenk
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Sebastian Beetschen

Interview

„Unsere Mission ist es die Menschheit zu enhancen, und mehr Capabilities zu geben. Da brauchst du nicht ein riesen Display, sondern etwas, dass die Leute tragen wollen und affordable ist.“ So fasst Sebastian Beetschen den Ansatz seines AR-Startups Almer zusammen, wenn es um die Entwicklung ihrer Headsets geht. Vor weniger Monaten erst verkündete das gerade mal drei Jahre alte Unternehmen mit Sitz in Bern die Kooperation mit dem remote IT support Solutions Provider TeamViewer, zeitgleich mit dem Release der zweiten Version ihres Headsets Almer Arc. Das hat alles, was ein Headset braucht, aber mehr eben auch nicht. Denn wenn es stört, kann es weg. Industrieunternehmen wollen kein Gadget, sagt Sebastian. Und wenn man ihm so zuhört, bekommt man eine Ahnung davon, warum Microsoft trotz all der Milliarden vom US-Milität mit seiner Hololens nicht weiter kommt. Für die Hololens hat der Schweizer Gründer auch schon mal gearbeitet, sich dann aber mit seinem Studienkollegen Timon Binder zusammengetan. Heute liefern sie unter anderem Headsets der Swisscom-Tochter CableX. Dort können Prozesse Dank des Headsets effizienter, kostengünstiger und sicherer abgebildet werden. So musste früher die Arbeit eines Technikers, der eine 5G-Antenne installierte, noch von zwei Kollegen abgenommen werden. Heute wird die Abnahme remote direkt an der Antenne über das Headset abgewickelt.

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